EU-Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO)

PROSTEP verpflichtet sich, bei der Durchführung seiner Geschäfte und den Umgang mit Daten die nationalen und internationalen Datenschutzgesetze einzuhalten. Hierbei unterliegen unsere Prozesse und Methoden u.a. den strengen Auflagen, die durch die ISO Zertifizierung nach 9001 und 27001 vorgegeben sind.

Ab dem 25. Mai 2018 finden mit der EU-Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) neue Regelungen zur Verarbeitung von personenbezogener Daten durch den Auftragsverarbeiter Anwendung. Erfolgt die Verarbeitung in Form eines Auftragsverarbeitungsverhältnisses, müssen die Vorgaben des Art. 28 DSGVO beachtet und umgesetzt werden. Eine dieser Vorgaben ist der Abschluss eines Vertrages zur Auftragsverarbeitung.

Eine Vereinbarung zur Auftragsverarbeitung zwischen AWS (zukünftiger Cloud Provider) und PROSTEP existiert bereits. Mit dieser Vereinbarung legt PROSTEP der AWS dieselben Datenschutzpflichten auf, die aus dem Vertrag zwischen PROSTEP und des Verantwortlichen hervorgehen. Die Mitarbeiter der AWS haben zu keiner Zeit Zugriff auf die Datenbank-Inhalte und sind nicht in der Lage die verschlüsselt abgelegten Daten einzusehen.

Eine weitere Vereinbarung zur Auftragsverarbeitung muss bei Zustandekommen eines GlobalX SaaS Vertrages zwischen Ihnen und PROSTEP geschlossen werden.

Somit stellt PROSTEP sicher, dass die Datenverarbeitung nach den, durch den Auftraggeber erteilten, Weisungen erfolgt und die technischen und organisatorischen Maßnahmen nach Art. 32 DSGVO, die für den Schutz der betroffenen personenbezogenen Daten angemessen sind und die mit dem Auftraggeber vereinbart wurden, umgesetzt und eingehalten werden.

Das zum Einsatz kommende Software-Produkt OpenDXM GlobalX wird bei der PROSTEP AG entwickelt. Jede Major Version von OpenDXM GlobalX wird einem Penetration-Test durch einen unabhängigen, externen Dienstleister unterzogen. Dadurch stellen wir sicher, dass wir mögliche Sicherheitslücken frühzeitig erkennen und selbstverständlich auch schließen können.